In Brasilien wurden drei Flughäfen aufgrund einer Privatisierung versteigert. Das Unternehmen Fraport, das Interesse an der Versteigerung zeigte ging leer aus. Den größten der drei Flughäfen gewann ein südamerikanischer Firmenkonzern ACSA. Der Flughafen wechselte mit einem Gesamtpreis von über sieben Milliarden Euro den Besitzer.
Die beiden anderen Flughäfen wechselten mit 1,7 Milliarden und 2 Milliarden Euro den Besitzer. Betrachtet man die Gesamtsituation, so liegt das Passagieraufkommen bei den insgesamt drei Flughäfen bei 30 Prozent des Landes Brasiliens. Zusammengefasst bekam der brasilianische Staat 10,7 Milliarden Euro mit dieser Versteigerung der Mehrheitsbeteiligungen.