Lizenzprobleme für ThyssenKrupp in Brasilien

Thema: Politik • Wirtschaft – Autor: admin – 2. September 2011

Die deutsche Firma ThyssenKrupp hat in ihrem Werk in Brasilien Probleme eine dauerhafte Lizenz zu erwerben. Der Standort des Werkes in Baía de Sepetiba, im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro, kooperiert mit dem brasilianischen Bergbaukonzern Vale als Joint-Venture unter dem Namen Companhia Siderúrgica do Atlântico.

Damit die Lizenz, welche im September 2012 ausläuft verlängert werden kann, muss die Umweltbehörde von Rio de Janeiro das Unternehmen überprüfen. Dieser Schritt hat bis heute jedoch nicht stattgefunden. Die Folgen der ausstehenden Prüfung, ist die minimierte 80 prozentige Herstellungskapazität von fünf Millionen Stahlplatten auf drei Millionen Stahlplatten jährlich.

Der Grund der Prüfung ist der Graphitstaub, der seid der Inbetriebnahme des Werkes Mitte 2010 im Radius von drei Kilometern niedergegangen ist. Betroffene Bürger gingen aufgrund von Umweltverschmutzung auf die Barrikaden und versuchten vor der Umweltbehörde Instituto Estadual do Ambiente die Verlängerung der Lizenz des Konzerns zu verhindern.

Carlos Minc, ein Umweltpolitiker, war für eine Positionierung in dieser Sache mehrmals nicht zur gesetzgebenden Versammlung des Bundesstaates Rio de Janeiros aufgetaucht. Gegner des Stahlkonzerns erwarten nun das Carlos Minc sich zu der Unregelmäßigkeiten der Produktion äußert. Zusätzlich fordern einige Anwohner eine Entschädigungen.

Gegenwärtig wird das ThyssenKrupp-Werk von einer amerikanischen Firma untersucht, die Verantwortlichen des Werks sind jedoch positiv gestimmt, dass die Lizenz verlängert wird und die Produktion mit vollständiger Auslastung weitergeführt werden kann. Castro betonte zusätzlich das die Emissionen keine Gesundheitsschäden zur Folge haben werden.

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